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Jumat, 12 September 2014

PDF-Bücher American Prometheus: The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer, by Kai Bird Martin J. Sherwin

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American Prometheus: The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer, by Kai Bird Martin J. Sherwin

Pressestimmen

"'Quite simply, a giant among biographies.' Robin McKie, Observer 'Reads like a thriller, gripping and terrifying by turns... No more absorbing biography will, I predict, come out this year, nor, given the dangers we face, a more important one.' John Carey, Sunday Times 'All previous works on the topic are, in the nicest possible sense, blown out of the sky by a book which is, in both the proper and metaphorical meanings, monumental.' Mark Lawson, Esquire 'No previous biography has...matched the power, range and lucidity of Martin Sherwin and Kai Bird's Life... Riveting.' Kenan Malik, Sunday Telegraph 'Dazzling... Rich in incident and enigma... It wears its scholarship lightly and whisks the reader through the story at thriller-like page.' Brian Cathcart, New Statesman 'Magisterial.' Robin McKie, Observer"

Synopsis

Winner of the Pulitzer Prize, published in hardback to exceptional reviews in both the US and the UK, "American Prometheus" is as compelling a work of biography as it is a significant work of history. Physicist and polymath, as familiar with Hindu scriptures as he was with quantum mechanics, J. Robert Oppenheimer - director of the Manhattan Project that developed the atomic bomb - was the most famous scientist of his generation. In their meticulous and riveting biography, Kai Bird and Martin J. Sherwin reveal a brilliant, ambitious, complex and flawed man, profoundly involved with some of the momentous events of the twentieth century.

Alle Produktbeschreibungen

Produktinformation

Taschenbuch: 736 Seiten

Verlag: Atlantic Books; Auflage: Main (1. Januar 2009)

Sprache: Englisch

ISBN-10: 1843547058

ISBN-13: 978-1843547051

Größe und/oder Gewicht:

13 x 5 x 20 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.6 von 5 Sternen

4 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 551.434 in Fremdsprachige Bücher (Siehe Top 100 in Fremdsprachige Bücher)

ZUSAMMENFASSUNG FÜR SCHNELL-LESER:- faktenreiche Biografie zum "Vater der Atombombe".- spannende Darstellung der Ereignisse und des Lebens in Los Alamos.- Porträt eines zwiegespaltenen Physik-Genies.[VORAB,Anmerkungen zur Kindle Version: die hier besprochene Biografie war das erste längere Buch, das ich auf dem Kindle gelesen habe. Dies hat wunderbar geklappt und war niemals ermüdend.Besonders hilfreich ist in diesem Zusammenhang das installierte Englisch-Wörterbuch, mit dem man schnell und einfach den ein oder anderen Begriff durch bewegen des Cursors auf dieses Wort nachschlagen kann.Ein Sache hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen, deswegen ein Stern Abzug. Während meiner Lektüre meldete amazon ein Titel-Update mit dem Hinweis, dass "unvollständige bzw. gänzlich fehlende Kapitel" ergänzt wurden. Leider gab es keine umfassenderen Informationen hierzu (wo genau?). Auch eine Nachfrage bei amazon brachte keine Details zutage. Der Verleger hat sich auf meine Anfrage überhaupt nicht gemeldet.]Die Biografie "American Prometheus" beschäftigt sich mit der Lebensgeschichte des nach Einstein vielleicht bekanntesten Physikers des 20. Jahrhunderts, dem US-Amerikaner Julius Robert Oppenheimer. Oppenheimer leitete während des Zweiten Weltkriegs das geheime Manhattan Projekt, dessen Ziel es war, eine neuartige Waffe zu entwickeln, welche sich die damals erst wenige Jahre vorher entdeckte Uranspaltung zunutze machte, der Atombombe.Zu Schulzeiten hatte ich im Deutsch-Unterricht das Drama von Heinar Kippardt "In Sachen J. Robert Oppenheimer" gelesen. Zur ungefähr gleichen Zeit las ich "Heller als tausend Sonnen" von Robert Jungk. Mein Wissen über Oppenheimer vor Lektüre der hier besprochenen Biografie entsprach in etwa dem, was ich in diesen beiden Büchern gelesen hatte.Insbesondere die Lektüre von "Heller als tausend Sonnen" bestärkte damals übrigens meinen Wunsch, Physik zu studieren.In großer Ausführlichkeit stellen nun die beiden Autoren Bird und Sherwin als Ergebnis ihrer jahrzehntelangen Recherchen das Leben des vielleicht kontroversesten Physikers des 20. Jahrhunderts dar. Angefangen über seine Kindheits- und Jugendtage, den Studienzeiten in Göttingen bis hin zu seiner Hochschultätigkeit in Kalifornien. Diese mündet Ende der dreißiger Jahre recht zügig in das Manhattan Project, als dessen wissenschaftlicher und organisatorischer Leiter Oppenheimer avanciert. Ziel des Projekts war es, Nazi-Deutschland bei der Entwicklung einer gewaltigen Waffe zuvor zu kommen – der Atombombe.Als der Krieg in Europa im Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endet, wird den US-Forschern schnell klar, dass auf deutscher Seite nie an einer Nuklearwaffe geforscht wurde, so zumindest die spätere Behauptung der Protagonisten auf deutscher Seite. Oder zumindest dort niemals die riesige industrielle Infrastruktur vorhanden war, eine solche Waffe zu bauen.In diesem Moment erkennt Oppenheimer, dass seine Schöpfung nun kein wissenschaftlicher Apparat mehr ist, über das er oder seine Kollegen Kontrolle haben. Sondern eine Waffe, die kontrolliert wird von Militärs und Politikern. Am 5. August 1945 kommt die Atombombe in Hiroshima zum Einsatz, zwei Tage später in Nagasaki: "Those poor little people."Nach dem Krieg beherrschen zwei Dinge Oppenheimers Engagement und Leben: Zum einen ist dies der Versuch, die Verantwortung für die neue, schreckliche atomare Welt auf viele Schultern und Nationen zu verteilen. Dies durch absolute Offenheit und durch Hinwegfegen des Schleiers der Geheimhaltung, den amerikanische Militärs rund um dieses Thema legen.Oppenheimer sieht in dieser Offenheit die einzige Möglichkeit, den sich abzeichnenden kalten Krieg, den er am Horizont klarer als die meisten seiner Zeitgenossen erkennen kann, zu verhindern.Bestimmend in dieser Zeit ist ebenfalls Oppenheimers Engagement gegen die Entwicklung einer noch viel schrecklicheren thermonuklearen Waffe, der Wasserstoffbombe. Deren einziger Zweck die Abschreckung und, so sie denn eingesetzt wird, die großräumige Auslöschung und Vernichtung des Gegner ist; fern jeder taktisch-militärischen Überlegung, denn "es gibt keine so großen militärischen Ziele".Oppenheimer scheitert auf ganzer Linie. Keiner seiner Vorschläge oder die von ihm angeregten Initiativen finden Gehör. Schlimmer noch: er muss sich einer mehrtägigen, peinlichen Befragung stellen, derer Ausgang vorab schon feststeht: der Entzug seiner Sicherheitseinstufung, dem damit verbundenen Rauswurf in diversen politischen Gremien sowie seine Vernichtung als "öffentliche" Person.Hiervon wird Oppenheimer sich nie wieder erholen, auch nicht in den 1960-ger-Jahren als er, wenige Jahre vor seinem Tod, rehabilitiert wird.Was hat mir an "American Prometheus" besonders gut gefallen?- die ausführliche Darstellung der Ereignisse rund um die Entwicklung der Atombombe. Die Autoren liefern hierzu viele Fakten, verstehen es aber immer wieder, die Atmosphäre und die Stimmung nachzuzeichnen, die in Los Alamos das Miteinander der Wissenschaftler bestimmten.- das nuancenreiche Porträt J.R. Oppenheimers – in seiner ganzen Zwiespalt.Tatsächlich hat Oppenheimer, dies zeigen und belegen die Autoren, am eigenen Niedergang eine erhebliche Mitschuld. In entscheidenden Treffen und Besprechungen sagt er oft das Falsche, aus Überheblichkeit, aus Unüberlegtheit oder manchmal auch aus Unbeherrschtheit. Ratschläge von Verbündeten und Freunden schlägt er aus und folgt mehr als einmal den Ratschlägen derer, die ihm nicht wohlgesonnen sind.Oppenheimer ist nicht nur der geniale Forschungsmanager, der es mit seinem Wissen, seinem Esprit und Charisma gelingt, zunächst seine Studenten und später dann die Mitarbeiter des Manhattan Projekts zu begeistern.Er ist auch der große Selbstzweifler, der daran hadert, dass er nicht die Genialität eines Einsteins hat. Daran, dass er niemals den Nobelpreis bekam.Er ist auch derjenige, der großes Ungeschick im Umgang mit Geheimdiensten zeigt und während des Krieges, vollkommen unnötig, Lügengebäude errichtet, die ihm einige Jahre später zum Verhängnis werden.FAZIT: Empfehlenswerte Biografie eines kontroversen Wissenschaftlers, lesenswerte Einführung in ein wichtiges Stück Zeitgeschichte (Bau der Atombombe, Kalter Krieg)

Die Biografie von J. Robert Oppenheimer zählt zu den besten Biografien, die ich je gelesen habe. Unheimlich spannend und fesselnd geschrieben, sehr informativ und auch für Nicht-Physiker absolut verständlich. Das Englisch ist leicht verständlich und sehr flüssig zu lesen. Man merkt, dass die Autoren sich über 25 Jahre mit Oppenheimer beschäftigt haben.Sehr empfehlenswert!

Oppenheimer war eine komplexe Persönlicheit. Nur allzuoft wurde er deswegen auch als "aufgeblasener Pfau" bezeichnet oder mit intellektuellem Hochmut in Verbindung gebracht. Das Buch offenbart in einzigartiger Weise den Aufstieg und Fall eines vielseits begabten Menschen. Dabei stören im Buch auch nicht die vereinzelt typisch amerikanischen Übertreibungen wie etwa, dass vielleicht gerade noch Wolfgang Paul, mit seiner Begabung, an das theoretische Genie Oppenheimer herangekommen sei.Oppenheimers Stärke jedoch lag vor allem vielmehr in der technischen Organisation als in seiner mathematisch-physikalischen Begabung.Im Gegensatz zu diesem war Oppenheimer kein Wunderkind wie Wolfgang Pauli, der mit 21 Jahren eine bis heute gültige Abhandlung über Relativitätstheorie schrieb und von dem Sommerfeld meinte er könne ihm nichts mehr beibringen, und widmete sich zuerst der Chemie.- auch ein Grund dafür, dass Oppenheimer zeitlebens das Gefühl hatte zu wenig von den physikalischen Grundlagen mitbekommen zu haben. Trotz hervorragender Arbeiten in der Quantenmechanik finden sich seine überdauernden Errungenschaften vielmehr in astro-physikalischen Problemstellungen. Tief berührend und hervorragend dargestellt ist ebenso die zu Unrecht erfolgte öffentliche Steinigung Oppenheimers in der amerikanischen Nachkriegsära wie auch sein einsames Sterben .- konnte/wollte seine alkoholkranke Frau nicht in seinem Sterbezimmer zugegen sein und wartete bis zu seinem Ende vor der Türe.

I bought this book used. But doesn't much matter. One of the most enlightening and provocative books I have read. Opened my eyes to how our Government in those days basically ruined a man who had previous developed a bomb that defeated Japan. It gave me a totally different impression of Harry Truman and Dwight Eisenhower. What a tragic loss for a brilliant scientist like Robert Oppenheimer. In the end, unfortunately, his bad habit of chain smoking ended his life. It was sad that his ashes now sit on the bottom of the ocean near St. John. There are few, unfortunately, who come along and make a difference in this world, and Oppenheimer is one of them. Had it not been for him, we might not be living at all. The H-bomb could have wiped us off the face of the earth, and he fought valiantly to make sure that did not happen. God speed, Robert and rest in peace. Thanks to the authors who brought this man to us to admire, at least for a while.

Excellent. Not just a thorough biography of the man and his family and work, but also at the same time a history of the development of the atomic bomb. What is good is the objective treatment of the author of the realization in later years that WW2 was already ending and the bomb was used for political and military purposes, meaning, to beat the Russians from getting a part of Japan involvement and the actually damage that can occur from such a weapon, and that it was used twice, when once was more than enough. How Oppenheimer voiced his opinion against weapons proliferation was used against him and ruined his health in later years. He could have accomplished more in atomic research but political opponents would not allow him. Oppenheimer persevered and was given an award by President Johnson, but hardly enough for the persecution he endured. The tragedy of his children's lives was the result of their having to deal with the repercussions father Oppenheimer endured from members of government and military and even of his own scientific community. He was a victim of the Joe McCarthy era of suspected communist affiliation of many, although this was a weapon his opponents used due to envy of his accomplishments and his dedication to physics. He never got a Nobel Prize, but several of his students did.

I've been reading a lot of biography lately, from Washington to Einstein, Jobs to Truman, and so far I've had good luck (thanks in large part to these Amazon reviews!) so I figure I'd give a brief review here. American Prometheus is quite a good read; never really dragging, and equally balanced between the importance of Oppie ('the Triumph') and his relationship with S-1 and 'the gadget,' to his later hearing with the Grey Board and (spoilers!) revocation of his security clearance ('the Tragedy'). While perhaps I don't know Oppie as well as I know Harry S Truman, Bird did an exceptional job of portraying the younger Oppie (in my opinion, the most important and difficult part of a biography) in order to fully appreciate his older self. Highly recommended as a biography, a history, and a scientific read.

Bird and Sherwin have produced what must be the definitive biography of Robert Oppenheimer, finding his unique personality and his remarkable gifts in every facet of his life, from childhood to scientific/political triumph to his persecuted twilight. The book - 25 years in the making! - is exhaustively researched and illuminates the trajectory of his life in intimate detail from beginning to end.Oppenheimer's reputation, of course, rests on his unprecedented and unequaled achievement in planning and running the Manhattan Project to its final earth-shaking success in August 1945, and secondarily on his post-war role as sachem of nuclear policy and his political destruction by Cold War hawks who resented his warnings about the threat to peace from unlimited nuclear competition. But Bird and Sherwin give each stage of Oppenheimer's life its due, including his gilded childhood, his troubled educational years, his rise to scientific prominence as the reigning American exponent of the new physics in the 1930s, and finally his mordant recasting as, essentially, speaker for the dead in the unstoppable post-war madness. Though Oppenheimer's life, from the late '30s on, was shaped and dominated by the atomic bomb he birthed and regretted, each successive period in that life was filled with its own personal drama and with the characteristically quirky incidents in which Oppenheimer tended to enmesh himself, and which said so much about his complex personality. The result is a comprehensive and balanced reading of the man through the whole of his life; the Manhattan Project and its aftermath loom large, as they have to, but they do not obscure the fact that there was a real person underneath those historic events, and that person comes through in a rich, subtle, and - inevitably - somewhat inconclusive portrait.The authors do not shy away from writing their own opinions into the story, giving reasonable interpretations of the many controversial incidents in Oppenheimer's life, but which are clearly interpretations nevertheless. The book is deeply researched and the events are reported with clear and extensive factual support; it is easy to read their reconstructions of the history as authoritative. It is necessary to remind oneself that other interpretations are possible, however compelling these authors are in their presentation. At the same time, the authors are open about identifying their own interpretations as such; the material seems fairly and honestly presented, and the authors' conclusions are convincing.The story of the Manhattan Project has been told many times, and this volume adds little to what is already known, though it illuminates the terrible strain of the project on Oppenheimer in a powerful way. The dramatic story of the Trinity test is told here in personalized fragments of detail about numerous individuals - rather than a technical focus on the Gadget - that gives that history a new and unique meaning. The treatment of the AEC investigation that led to Oppenheimer being stripped of his security clearance and government advisory role is perhaps the strongest part of the whole book - a tour de force of historical research, reportorial detail, and logical interpretation that makes it abundantly clear how shockingly dishonest that process was, and what a contrived and deliberate campaign of personal destruction drove it. Throughout, Oppenheimer's fascinating and often self-destructive personality is illuminated in intriguing detail. There is no part of the volume that does not make fascinating reading.It seems likely that "American Prometheus" will be the touchstone biography of J. Robert Oppenheimer for the foreseeable future (and, probably, forever: this will likely be the last major such work grounded so fully on primary research among surviving figures from Oppenheimer's life). It is strongly recommended to anyone with an interest in Oppenheimer as a person, as a scientist, and as a world figure. It is not a major contribution to the history of the Manhattan Project in its practical aspects, but does illuminate many of the personalities involved and life on "the Hill" during the project. It is exhaustive and authoritative on the subject of Oppenheimer's pre-war political dalliances and his post-war persecution. All in all, it is a moving, compelling, often heart-breaking study of an unique, difficult, indispensable American.

I saw a documentary about the Manhattan Project and it stoked my interest in this biography. It was very eye opening how easily the government could turn someone from hero to villain. It would have been interesting to see what would have happened if Oppenheimer has lived longer. The tragedy of his family life was vey painful to read.

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